Die Schleuse Kannenburg (⇒ Openstreetmap) liegt einige Seen westlich von Templin und verbindet die Templiner Gewässer mit der Havel und damit zahlreichen anderen Wassersport-Revieren. Da die Sicherheit in der Schleusenkammer derzeit nicht mehr gewährleistet werden kann, wird vorerst nicht mehr geschleust.
Geplant ist ein Neubau mit erhöhter Kapazität, dessen Fertigstellung frühestens 2020 denkbar ist, es könnte jedoch auch ein paar Jahre länger dauern.
Direkt an der Schleuse liegt eine herrliche Ausflugs-Gaststätte mit großem Ufer-Biergarten und allerhand Tieren (siehe Wegesammler Drei Gipfel, zwei Esel und der Besuch bei Tante Erika). Diese ist über Straßen und Forstwege vom Dorf Hammelspring aus zu erreichen. Bislang konnten Spaziergänger und Wanderer auch von der nördlich gelegenen Kleinen Schorheide bzw. dem Nordufer den Schleusenkanal queren – die einzige verlässliche Möglichkeit zwischen Templin und Bredereiche. Möglich war das während der Betriebszeiten der Schleuse, womit die Frage steht, ob diese Option während der nächsten Jahre komplett wegfällt. Rufen Sie im Zweifelsfall bei der Tourist-Information in Templin an!
Update März 2019: um die auf viele Jahre prognostizierte Sperrzeit möglichst kurz zu halten, wurden ungewöhnliche Wege beschritten. Beteiligte hierbei sind die Stadt Templin (Planung und Ausführung) und die Wasserstraßen- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes (Finanzierung).
Aktuell kann die Schleuse nur von Kanuten per Umtragen passiert werden.